FAQs

Wir folgen seit 2000 Jahren einem beeindruckenden Beispiel: Jesus von Nazareth. Bereits die ersten Christinnen und Christen versorgten Kranke und Sterbende. Bis heute sehen Christinnen und Christen ihren Auftrag zur Nächstenliebe. In unseren Krankenhäusern ist Platz für gelebten Glauben.

Wir achten die Würde des Menschen in jeder Lebenslage, vom Anfang bis zum Ende des Lebens. Wir wenden uns dem ganzen Menschen zu: seinen körperlichen Bedürfnissen genauso wie seinen seelischen und geistigen. Moderne Medizin, umfassende Pflege sowie eine gute soziale und seelsorgliche Begleitung der uns anvertrauten Menschen in allen Lebenslagen sind für uns selbstverständlich.

Wir sehen Vielfalt als Chance, daher arbeiten Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religion und Konfession bei uns. Menschenverachtende oder erniedrigende Meinungen und entsprechendes Verhalten haben bei uns keinen Platz. Hier zeigen wir Null Toleranz.

Wir gehen respektvoll miteinander um und entwickeln unser Krankenhaus weiter, unabhängig von Profession oder Hierarchie. Der konstruktive Umgang mit Fehlern und Konflikten hilft uns, besser zu werden.

Nachhaltigkeit beinhaltet für uns, sorgfältig mit Finanzen, sozialen Fragen und der uns anvertrauten Umwelt umzugehen. Aus christlicher Perspektive tragen wir dafür eine hohe Verantwortung. Schwierige Entscheidungen fällen wir erst nach intensiver Überlegung und wertorientierter Diskussion.

Homosexuelle Menschen gehören selbstverständlich zu unserer Dienstgemeinschaft dazu.

Bei uns arbeiten auch Menschen, die nicht getauft sind. Entscheidend ist, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Ziele und Werte in Wort und Tat mittragen und den religiös-kirchlichen Charakter respektieren.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der wichtigste Bestandteil unserer Leistungsfähigkeit. Sie teilen unsere Werte und stellen Kranke und Bedürftige in den Mittelpunkt. Wir begleiten Menschen, auch unsere Mitarbeitenden, in unterschiedlichen Lebenssituationen und auch -krisen. Geschlechtergerechtigkeit und Familienfreundlichkeit sind für uns selbstverständlich. Daher stehen wir für eine lebensphasenorientierte Personalpolitik.

Scheidung war noch nie ein Grund zur Kündigung.

Dieses ist in der Regel kein Hinderungsgrund für die Anstellung oder Weiterbeschäftigung. Wir begegnen der persönlichen Lebensführung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Vertrauen und Respekt.

Menschen, die zu uns kommen, sind vielfältig in Religion und Weltanschauung – Menschen, die bei uns arbeiten, auch. Insofern stehen wir für religiöse Vielfalt. Wichtig ist, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Werte teilen. Führungskräften kommt eine besondere Verantwortung für die christliche Prägung unserer Krankenhäuser zu. Von ihnen erwarten wir eine besondere Identifikation mit dem christlichen Profil unserer Einrichtungen.

Kirchenaustritt bedeutet: Ich distanziere mich von der Kirche. Katholische Krankenhäuser sind Teil der katholischen Kirche. Tragen Sie trotz Kirchenaustritt die Ziele und Werte eines katholischen Krankenhauses loyal mit und vertreten diese auch nach außen? Die Gründe für einen Kirchenaustritt sind vielschichtig. Daher stehen die Geschäftsführungen für ein Gespräch zur Verfügung. Wir suchen nach Wegen, die Ihnen und uns gerecht werden.

Wenn Sie einen Wiedereintritt wünschen, stehen Ihnen Priester oder Gemeindereferentinnen und -referenten vor Ort zur Verfügung und unterstützen gerne. Auch die Seelsorgerinnen und Seelsorger unserer Krankenhäuser begleiten Sie in Ihrer Entscheidung.